Barbara:
Unser Familien Kurztrip nach Cascais an den IronMan/70.3 war sehr entspannt.
Die Wechselzone, der Start und das Ziel befanden sich mitten im historischen Zentrum. Die Stimmung war fröhlich und locker.
Wetter am morgen bewölkt dann sonnig, mild-perfektes Wettkampfwetter.
Wasser knapp 18 -Grad- am Anfang flach und dann Wellen und eine angelaufene Schwimmbrille. Schwimmen wie immer toll.
Das Rad hat mir mega mega Spass gemacht, abwechslungsreich und eines meiner Highlights war die Runde über die ehemalige Formel 1 Strecke (1984-1996) von Estoril.
Die Laufstrecke war coupiert, was ich sehr mag. Der Lauf lief nicht so wie er begonnen und ich es mir vorgestellt hatte. Es plagten mich Krämpfe (in den Füssen und Oberschenkel).
Cascais war auf meiner Bucketlist, er hat meine Vorstellung übertroffen und vielleicht fahre ich nochmals hin;)
Fabian:
Der Ironman in Portugal stand bereits letztes Jahr auf meiner Liste. Deshalb war mir schon zu Beginn der Saison klar, dass ich an diesem Wettkampf teilnehmen würde, falls es mit der Hawaii-Qualifikation nicht klappen sollte. So kam es auch, und ich wollte die erfolgreiche Saison mit einem weiteren soliden Wettkampf abschliessen.
Der Start am kleinen Strand war atemberaubend – der Sonnenaufgang verlieh dem Moment eine besondere Magie, und das Schwimmen lief gut. Nach einer langen Wechselzone ging es aufs Rad und ich konnte meine Wattwerte wie geplant halten. Die erste Runde war wegen des gleichzeitig stattfindenden 70.3-Wettkampfs recht voll, doch in der zweiten Runde hatten wir freie Fahrt. Vor allem die Formel-1-Strecke konnte ich dabei in vollen Zügen geniessen. Der Rückweg von Lissabon nach Cascais wurde durch den Gegenwind allerdings fordernd. Mit dem Bikesplit von knapp unter 5 Stunden war ich dennoch sehr zufrieden.
Im Wechselbereich T2 merkte ich jedoch, dass mein Magen nicht ganz mitspielen wollte. Trotzdem startete ich mit der Hoffnung, dass sich das während des Laufs noch bessern würde. Leider zeigte sich schnell, dass dies nicht der Fall war. Aufgeben kam jedoch nicht in Frage, und mein Ziel verschob sich von Sub 9h30 auf Sub 10h. Zum Glück hat das geklappt und ich war selten so erleichtert, im Ziel angekommen zu sein.
Trotz der Beschwerden während des Marathons war es ein gelungener Abschluss der Saison. Besonders schön war es, zum zweiten Mal in diesem Jahr mit Barbara an der Startlinie zu stehen und Koni als Betreuer am Streckenrand dabei zu haben.
Das gesamte Tri Team Limmattal gratuliert zu euren top Resultaten:
Barbara: Swim 42:13 / Bike 2:57:02 / Run 2:21:04 - Gesamtzeit 6:18:14 (8. Altersklasse)
Fabian: Swim 1:06:47 / Bike 4:57:48 / Run 3:39:19 - Gesamtzeit 9:55:26 (21. Altersklasse)