Und hier der Bericht von Simon:
Nach dem Ironman 70.3 Nizza im Juni stand mit dem Ironman 70.3 Emilia-Romagna die zweite Halbdistanz und mein avisiertes Saison-Highlight auf dem Programm.
Die Bedingungen konnten besser nicht sein. Ungefähr 23 Grad Luft und 23 Grad Wasser-Temperatur, das ganze bei trockenen Verhältnissen und leichtem Sonnenschein.
Das Schwimmen lief gut im wellenarmen Meer, meine geplante Pace von 1:30 auf 100m konnte ich sauber durchziehen.
Der Wechsel war, wie von TTL Kollegen angekündigt, praktisch eine 4. und volle Disziplin. Bis dato die längste Wechselzone, welche ich je gesehen habe. Rund 1km lang. Lief aber bei beiden Wechsel alles einwandfrei, hat einfach ein wenig Zeit gekostet :)
Das Radfahren machte bis auf einige Schlaglöcher im Belag mächtig Spass, mit relativ wenigen Höhenmetern eine schnelle Strecke. Die Schlaglöcher sorgten leider dafür, dass ich meine erste Trinkflasche mach 10km und meine 2. nach 45km verlor. So musste ich etwas improvisieren, um doch noch in die Nähe der notwendigen Kohlenhydrate zu kommen. Ungeplant waren dies dann Gel‘s, Riegel und Iso von den Aid Stations. Ausserdem kassierte ich noch einen Bienenstich als ich meinen rechten Arm in der Aero Position platzierte. Mit der Radzeit sehr zufrieden, war es dann eine Blackbox, wie sich all dies auf den Run auswirkte.
Die ersten 10-12km liefen sehr gut und ich konnte meine avisierte Pace laufen. Danach musste ich etwas rausnehmen, aber alles im Rahmen.
Schlussendlich stoppte die Uhr bei 4:45:50, womit ich mehr als zufrieden bin.
Herzliche Gratulation Simon zu den super Zeiten:
Swim: 28:34 / Bike 2:24:36 / Run: 1:40:43 / Total 4:45:50 (AK Rang 59)